Der Benvenuto-Cellini-Wettbewerb soll dokumentieren, dass
wie zu Zeiten Benvenuto Cellinis die Werkstatt auch heute noch die Quelle
der handwerklichen und künstlerischen Kräfte der Gold- und Silberschmiede
ist.
Die Aufgabenstellung bezieht sich auf die formale Zusammenführung
von Edelmetall und Edelstein, wobei das Gestaltungsbild dieses Gebrauchsgegenstandes
primär durch einen oder mehrere Edel- oder Schmucksteine beherrscht
werden muss.
Der Wettbewerb hat das Ziel, eine zeitbezogene Schmuckauffassung in
die Öffentlichkeit zu tragen, mit der sich das individuell strukturierte
Ideenpotential im Gold- und Silberschmiedehandwerk deutlich von einem
marktorientierten Klischeeprodukt abzuheben vermag.
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